Haarseifen:
– Traubenkern-Mandelöl
– Brennnessel-Lindenblüten
– Kokos-Traum-Schaum
Eine kluge Alternative zu herkömmlichem Shampoo stellen die sogenannten Haarseifen dar. Sie pflegen Haare und Kopfhaut, lassen sich bei Flugreisen problemlos im Handgepäck transportieren und sparen Plastikmüll ein, da sie in eine umweltschonende Pappschachtel aus Recyclingkarton gepackt sind.
Duschseifen:
– Hafermilch-Rose
– Mandelmilch-Pfirsich
– Feigen-Joghurt
– Walnussöl und kräftiges Dunkel-Bier
– Kirschblüten-Babassu
– Mandelöl
– Zitronenverbene
– Shea-Apricot
– Mango-Erdbeer-Mohn
– Schoko-Banane
Das Duschgel trocknet die Haut dank reichhaltiger Überfettung (über 16 %) nicht aus und macht die Haut so geschmeidig, dass bei den meisten Hauttypen ein Eincremen nach dem Duschen nicht mehr nötig ist. Auch hier kann man wieder viel Plastik einsparen und sollte darauf achten, dass die Seife nach dem Duschen nicht im Nassen liegen bleibt.
Seit 2016 werden im Kloster Helfta Seifen hergestellt. Inspiriert von einem Aufenthalt im norwegischen Trappistinnenkloster Tautra wurde zunächst mit den verschiedenen Techniken Seifengießen, Kaltrührverfahren und Warmsieden experimentiert.
Während man beim Seifengießen eine bereits fertige Seifenmasse einschmilzt und sie mit verschiedenen Zusätzen verfeinert, bezeichnet das Seifensieden die Herstellung der Seifen von Grund auf aus den einzelnen Rohstoffen. Dabei kommt es durch das Zusammenführen von Lauge und Fetten zum chemischen Prozess der Verseifung. Diese Reaktion läuft je nach Temperatur und Konzentration unterschiedlich schnell ab und kann sich über Wochen oder Monate hinziehen. Aus Gründen der Sicherheit und der Hautpflege wird dabei immer etwas weniger Lauge verwendet, als zur Verseifung der gesamten Fettmenge notwendig wäre. Dieser sogenannte Laugenunterschuss verleiht der fertigen Seife rückfettende Eigenschaften, die die Haut beim Waschen nicht austrocknen lassen.